Dieses, nach dem Text von R. M. Rilke geschriebenes Lied beschäftigt sich mit musikalischer »Alchemie« und mit Möglichkeit einfache Klänge in reines »Gold« zu verwandeln. Die Schüsselrolle in diesem musikalisch-alchemistischen Prozess spielen die Fingerzimbeln, die die Sängerin an den wichtigsten Stellen einsetzt. Der Haupteffekt dieser merkwürdigen theatralischen Prozession ist das Stehenbleiben der Zeit mit allen dazu gehörigen Nebenwirkung (eingeschloßen eine gewaltige Portion der Selbstironie) – ganz so, wie sich es sich der alte Rilke insgeheim gewünscht hätte.
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