This this orchestra composition is dedicated to the fourth phase, called „lysis,“ of a dream according to C.G. Jung. This phase follows the third phase, known as the „entanglement“ (the culmination or peripeteia, in which „something decisive happens or something turns around“). In the „lysis“ phase, there is a sudden comprehension of the bizarre dream experiences by the dreamer. This is marked by a significant „aha“ moment, representing a form of realization regarding both the narrative within the dream and one’s own psychological state.
I have also frequently delved into the mechanisms of dreams in my previous music, which, in my opinion, exhibit remarkable similarities to the mechanisms involved in the creation of a work of art.
Dieses Orchesterwerk widmet sich der vierten Phase, genannt „Lysis“, eines Traumes nach C.G. Jung. Diese Phase tritt nach der dritten Phase, der „Verwicklung“ (dem Höhepunkt oder der Peripetie, in der „etwas Entscheidendes geschieht oder sich etwas umschlägt“), auf. In der „Lysis“-Phase erfolgt ein plötzliches Verständnis der bizarren Traumerlebnisse seitens des Träumenden. Dies wird durch einen prägenden „Aha“-Moment gekennzeichnet, eine Art Erkenntnis sowohl bezüglich der Geschichte im Traum als auch der eigenen psychischen Gegebenheiten.
Ich habe auch in meiner bisherigen Musik oft die Mechanismen von Träumen erforscht, die meiner Ansicht nach erstaunliche Ähnlichkeiten mit den Mechanismen der Entstehung eines Kunstwerks aufweisen.
